Coverfoto: Maks Dannecker
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Im Januar 2017 erschien der Roman "Geschichte vom Ende des Bewusstseins (Zakopane)" des Kieler Autors MICHAEL ENGLER im Peter Rathke Verlag.
Nach seinem Band mit Erzählungen "Wo, zum Teufel, liegt Memmingen" somit der nächste Streich des Probsteier Surrealisten: ein FAMILIENROMAN der besonderen Art!
Eine ausführliche Besprechung des Romans findet sich hier:
https://leseschatz.com/2017/04/03/michael-engler-geschichte-vom-ende-des-bewusstseins-zakopane/
Zum siebzigsten Geburtstag des Vaters, der vor fünfzehn Jahren die Familie verlassen hatte und
nach ZAKOPANE in Polen "desertiert" war, raufen sich seine vier Kinder Modest, Lisa, Sarah und Basho zusammen und planen ein Wiedersehen, einen
ÜBERRASCHUNGSBESUCH bei dem seinerzeit Geflüchteten. Wie schmerzhaft wird die Begegnung mit dem Alten? Hat dieser in Polen eventuell bereits seinen VERSTAND
verloren? Zahlreiche verstörende Texte des Vaters geben RÄTSEL auf. Für die vier Kinder des Mannes beginnt eine Reise nach Polen ins
UNGEWISSE...
Auszug:
"Das Hier und Jetzt hält mich nicht mehr. Ich gleite sanft aus dieser Blase ins Überall und Immer, ins Vorher-Nachher-Gleichzeitige. Das Grenzenlos-Unendliche nimmt mich auf, in dem wir als bio-literarische Fragmente nur lächerlich-hominid herumzappeln, weggekürzt von einer undurchschaubaren poetischen Mathematik."